„Umstieg aufs Fahrrad – leicht gemacht“

In der vorigen Ausgabe der Artikel Serie „Fahrrad im Alltag“ gab es die wichtigsten Motivationsgründe, um sich fürs Radfahren zu entscheiden. Denn in Wirklichkeit bringt es Ihnen Zeitersparnis und mehr Gesundheit, wenn ein Alltagsweg, sei es zum Einkauf, ein Besuch bei Freunden oder der Weg in die Arbeit, zukünftig mit dem Fahrrad gemeistert, und stattdessen auf den PKW verzichtet wird.Aber wie fängt man überhaupt an?Suchen Sie sich die kürzeste und passendste Alltagsstrecke aus. Die Radlobby empfiehlt langsam zu beginnen. Fahren Sie die Strecke vorab an einem ruhigen Tag mit Ihrem Rad ab und nehmen Sie auch eine Karte oder einen Routenplaner zur Hilfe, um fahrradtaugliche Strecken auszuwählen. An einem Sonn- oder Feiertag ist der Verkehr nicht so stark und so kann die Strecke am besten kennen gelernt werden. Wichtig ist auch: Lassen Sie sich Zeit! Auch entspannt kommt man schnell genug an sein Ziel. Danach können Sie an einem Werktag die Strecke probieren. Wenn das gut funktioniert, kann die Strecke erweitert oder eine Regelmäßigkeit eingeführt werden.

Umstieg aufs Fahrrad
Umstieg aufs Fahrrad

Viele Alltagsradler berichten immer wieder: die ersten drei Wochen sind die schwersten! Man braucht Motivation für etwas Neues. Zu Beginn kommt der Muskelkater und körperliche Betätigung darf auch anstrengend sein. Aber, der große Vorteil: Nach ca. drei Wochen spürt man den positiven Effekt immer mehr. Und dann kommt das Gefühl, wie gut es einem eigentlich tut und vielleicht werden die Rückenschmerzen bereits weniger. Mit diesem Gefühl geht man dann weiter. Ist der erste Teil geschafft, wird der nächste Teil einfach: Denn der Körper sehnt sich bereits nach kurzer Zeit nach mehr körperlicher Betätigung.

Weitere, einfache Möglichkeiten, mit dem Radfahren zu beginnen:

  • Radverleih aufsuchen und E- Bike testen oder ausleihen
  • Lastenräder in der Gemeinde ausleihen und für den Einkauf oder Kinder Transport nutzen
  • Falträder sind sehr empfehlenswert für Pendler mit öffentlichen Verkehrsmitteln
  • Fahrrad in einer Bike Box oder an Abstellanlagen platzieren, um z.B. Berge auszuweichen und zumindest einen Teil der Strecke mit dem Rad zu fahren
  • Fahren Sie in Begleitung, so macht Radfahren noch mehr Spaß

Fazit:

Die ersten drei Wochen braucht es Kraft und Ausdauer! Danach stellt sich ein Gefühl ein, welches sich nach der neuen Bewegungsform sehnt!

>>> Die richtige Motivation fürs Fahrradfahren 

Quelle: Radlobby, VCÖMit der Serie „Fahrrad im Alltag“ forciert die Klima- und Energiemodellregion „Wein- und Thermenregion Südoststeiermark“ den Radverkehr und somit eine klimafreundliche Mobilität in der Region.