„Wenn wir es schaffen in der Region energieautark zu werden, steigern wir die regionale Wertschöpfung von aktuell 50 Mio. auf 220 Mio. Euro pro Jahr“, weiß Karl Puchas, Geschäftsführer der Lokalen Energieagentur – LEA. Das war nicht die einzige spannende Zahl, die an diesem Vortragsabend präsentiert wurde. Am 06. März lud die Gemeinde Unterlamm zum Vortrag „Mein energieautarkes Zuhause – Wunschtraum oder Realität?“. „Wir kommen nicht drumherum, unseren Verbrauch zu reduzieren. Dämmen, dämmen, dämmen lautet die Devise“, erklärte Karl Puchas weiter. Besonders interessiert zeigte sich das Publikum an den Prognosen zur Entwicklung der Strompreise. „Diese werden langfristig steigen“, lautete die Vorhersage. Die Mobilität stellt eine große Herausforderung dar. „Leider gibt es in der Region keine Ölraffinerie, die uns versorgen könnte“, scherzte Herr Puchas. Unter den Besuchern befanden sich auch Bgm. Robert Hammer und Vize-Bgm.in Maria Maurer. „Ein energieautarkes Zuhause ist nicht nur ein Beitrag zum Klimaschutz, sondern auch ein Schritt in Richtung Unabhängigkeit und Zukunftssicherheit“, unterstreicht Bgm. Robert Hammer das Gesagte. Organisiert wurde der Vortrag im Rahmen der Klima- und Energiemodellregion Netzwerk Südost.


