Josef Dreisiebner, Tischlermeister, aus Straden fährt mindestens an drei Tagen in der Woche mit seinem Rad zu seinem Tischlerbetrieb, welcher sich 7 km entfernt befindet. Auf diesem Weg nutzt er sein neues Lastenrad, so kann er auch wichtige Arbeitsmaterialien transportieren. Laptop, Ledertasche und Werkzeugkoffer haben ausreichend Platz im Transportfahrrad. Auch ein Wocheneinkauf bei Landkauf Bund geht sich hervorragend aus. Bis zu 100 kg können transportiert werden. Hr. Dreisiebner hat sich das neue Lastenrad als Alltagsfahrrad angeschafft und ist sehr zufrieden damit. Aber auch mit dem Mountainbike ist er in seiner Freizeit unterwegs. Auf Strecken bis zu 10 km bevorzugt er auf all seinen Wegen das Fahrrad.
Aber woher kommt diese Motivation? Schon als Kind stieg er auf das Fahrrad, anstatt auf‘s Moped. So war es für ihn selbstverständlich auch später für kurze Strecken das Rad zu wählen. Natürlich hat er so auch sein Sportprogramm inklusive und benötigt keine zusätzliche Zeit für Bewegungsprogramme. Auch mental, geistig wie körperlich, spürt er den positiven Effekt sehr. Der Gedanke gutes für die Umwelt zu tun, bestätigt ihn in der Umsetzung.
Und wie verhält er sich im Winter? „Nur die Kälte ist kein Hindernis – warme, leuchtende Kleidung ist hier die Lösung.“
Und wie sicher fühlt er sich im Straßenverkehr? „Man darf sich als Radfahrer bewusst den Platz auf der Straße eingestehen.“ Er hat die Erfahrung gemacht, dass Autofahrer dann vorsichtiger sind, als wie wenn Radfahrer auf das Bankett abweichen. Was ist das Besondere beim Radfahren? „Das Schöne sind die Naturerlebnisse, die vom Auto aus nicht so intensiv erlebt werden können.“
Ein Interview der Klima- und Energiemodellregion Wein- und Thermenregion Südoststeiermark!
