Die Klima- und Energiemodellregion Wirtschaftsregion mittleres Raabtal bestehend aus den Gemeinden Feldbach, Paldau, Kirchberg an der Raab und Eichkögl holt Alltagsradler/-innen vor den Vorhang. Die Feldbacherin Maria Kalcher berichtet von ihren Erfahrungen.
„Man bekommt den Kopf frei.“ – das ist für Maria Kalcher einer der Gründe, warum sie aufs Rad steigt. Frau Kalcher ist als begeisterte Sportlerin in mehreren Disziplinen unterwegs. Neben Bergsteigen und Leichtathletik ist auch das Radfahren eine ihrer Leidenschaften. Das Rad nutzt sie aber nicht nur für sportliche Zwecke, sondern auch für Alltagswege. Für Besuche, zum Einkauf oder zum Training fährt sie oft mit dem Rad. Mehrmals in der Woche – je nach Wetterlage – nutzt sie ihr Fahrrad für Alltagswege. Für sie ist das Rad gegenüber dem Auto klar im Vorteil: „Ich bin schneller, kann direkt bis vor die Haustüre fahren, brauche keinen Parkplatz, bin an der frischen Luft und kann Tageslicht tanken. Außerdem treffe ich mehr Leute und bin einfach beweglicher als mit dem Auto“, meint sie. In ihrer Gasse fahren viele ihrer Nachbarn und Nachbarinnen fleißig mit dem Rad. Für sie ist es also ganz selbstverständlich auf das Fahrrad, statt ins Auto zu steigen. Auch der Umweltgedanke spielt für Frau Kalcher eine Rolle: „Durch Alltagsfahrten mit dem Rad möchte ich Kurzstrecken mit dem Auto in der Stadt reduzieren.“ Besonders freut sie sich über ihr neues Mountainbike, das sie im Vorjahr beim Feldbacher Gemeindewandertag als Hauptpreis gewann. – Das Fahrrad hat genau die richtige Besitzerin gefunden. „Ich habe die volle Freude damit!“, sagt Frau Kalcher.
Gerade für kurze Alltagsstrecken ist das Rad das ideale Verkehrsmittel – warum also nicht einfach einmal ausprobieren?
