Ein Bericht der KEM Gnas – St. Peter – Deutsch Goritz
Der Boden unter unseren Füßen trägt uns – nicht nur im materiellen Sinne, sondern auch im übertragenen Sinne: er ernährt uns, er ist Lebensraum, er schafft Erholungsräume… Genug Gründe, um ihn zu schützen. Der österreichische Zoologe Konrad Lorenz erinnert uns: „Nur was man liebt, das schützt man. Nur was man kennt, das liebt man.“
Und um das Kennenlernen ging es beim „Bodentag“ der Mittelschule Gnas. Am Donnerstag, dem 11.9.2025 wurde für die dritten Klassen in sechs verschiedenen Stationen das Thema Boden von allen Seiten her betrachtet. Vom Urgestein (mit dem Lithologen Dr. Ingomar Fritz, Museum Joanneum Graz) über die Bodenentstehung (mit Bodenpädagogin Barbara Schögler), Bodenaufbau und Erosion (mit Bodenpädagogin Simone Eder), Bodenlebewesen (mit Biologin Isabella Schaberl, KEM Gnas – St. Peter – Deutsch Goritz) sowie Landwirtschaft und Nutzpflanzen (mit Landwirt und Bodenpädagoge Rudolf Eder), bis hin zur „Bodenkunst“-Station, bei der mit Bodenfarben ein lebendiges Bild des Bodens im Seitenprofil gebastelt wurde. Die Schülerinnen und Schüler hatten Spaß am Entdecken und Lernen und genossen das vielfältige Angebot.
Möglich gemacht wird dieses Angebot durch eine Initiative der KEM Bioökonomie und Kreislaufwirtschaft – Steirisches Vulkanland (Mag. Martina Lepschi), für die sich der Direktor der Mittelschule Gnas, Ing. Georg Kaufmann, interessierte. So konnte über DI Josef Pollhammer vom „Verein zur Förderung des Bodenbewusstseins und der Bodenfruchtbarkeit“ der „Bodentag“ gebucht und organisiert werden.



