Juliane und ihr Freund, der Rexhäfn – Unterhaltsamer Vortrag in Kapfenstein
„Vom Apfelkompott bis zum Zwiebelrostbraten – alles wird bei mir eingerext“, erzählt Juliane Wurzinger. Die Pretalerin ist selbstständige Beraterin im Bereich der Lebensmitteltechnologie. Das Einkochen ist ihr großes Hobby. „Ein Besuch überrascht mich nicht. Kuchen steht in Gläsern bereit – sogar zum Aussuchen“, so Fr. Wurzinger. Einkochen ist nicht nur praktisch, weil man immer was auf Vorrat hat. Es ist auch ein wichtiger Schritt gegen Lebensmittelverschwendung. Man weiß, was man isst. „Wenn die Sonne scheint, koche ich meine Gerichte mit Photovoltaik-Strom ein“, zählt Frau Wurzinger die ökologischen Vorteile auf. Danach kommen die Gläser in den Keller, ohne ständig gekühlt werden zu müssen, wie das bei einer Kühltruhe der Fall ist. Wichtig ist ihr das Thema Sicherheit. „Bitte Temperatur und Einkochzeit genau einhalten“, gibt sie mit auf den Weg. Dass nicht alles auf Anhieb klappt, ist selbst bei erfahrenen Einkocherinnen der Fall. „Nicht entmutigen lassen. Aus Fehlern lernt man.“, so Frau Wurzinger, als sie von 20 Gläsern vergärter Spargel-Suppe berichtet. 25 Interessierte konnten einen praxisnahen Vortragsabend verbringen. Organisiert wurde dieser im Rahmen der Klima- und Energiemodellregion Netzwerk Südost.
