Alltagsradler Josef Kink vor den Vorhang!

„Hier in der Region gibt es super ausgebaute Radwege“, ist Josef Kink, Pensionist aus Hohenbrugg überzeugt. Er begleitet an diesem Tag sein Enkerl von der VS Hohenbrugg zum Radfest nach Fehring. „Den Kindern macht das Radfahren Spaß, vor allem, wenn sie in der Gruppe fahren können“, fällt ihm auf. Herr Kink ist drei Mal pro Woche mit dem Fahrrad unterwegs. Am liebsten fährt er am Raabtalradweg. „Früher, als ich noch berufstätig war, bin ich immer wieder mit dem Rad in die Arbeit nach Feldbach gefahren“, erzählt er. Heute nutzt er das Rad in seiner Freizeit und für kleine Erledigungen. Er genießt die frische Luft und die moderate körperliche Anstrengung. „Das ebene Raabtal lädt zum Radfahren ein, ohne dass man sich überanstrengen muss“, merkt Herr Kink an. Er radelt seit seiner Kindheit. „Wir sind entweder mit dem Rad in die Schule nach St. Anna am Aigen gefahren oder zu Fuß gegangen“, erinnert sich der gebürtige Jammer zurück. „Schulbusse hat es damals noch nicht gegeben. Niemand wäre auf die Idee gekommen, seine Eltern zu fragen, ob sie einen führen können“. Obwohl der Schulweg vier bis fünf km lang war, verbindet Josef Kink auch schöne Erinnerungen damit. „Wir hatten viel Spaß gemeinsam und durchlebten viele Abenteuer“, so dieser. Auf den Geschmack gekommen? Fahre doch auch mal zusammen mit deinen Freunden mit dem Rad zur Schule. Los geht’s!

Alltagsradler Josef Kink
Alltagsradler Josef Kink