Magnus Brunner besuchte auf Einladung der Abgeordnete Agnes Totter, Julia Majcan und Franz Fartek die Südoststeiermark. Mit Blick über das Steirische Vulkanland informierte sich der Staatssekretär im Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie im Rahmen eines ungezwungenen Austausches am Weingut Kapper in Johnsdorf-Brunn über aktuelle Initiativen der Klima- und Energiemodellregion Netzwerk Südost GmbH, die eine österreichweite Pionierrolle einnimmt. Über 500 kWp Photovoltaik wurden im Rahmen dieser Initiative auf öffentlichen Gebäuden errichtet. 23 initiierte E-Ladestationen und jede Menge Bewusstseinsarbeit machen das Projekt zum Erfolgsbeispiel für aktive Klima- und Energiepolitik. Im Austausch mit den Bürgermeistern Johann Winkelmaier und Robert Hammer sowie der Projektverantwortlichen Maria Eder von der Lokalen Energieagentur zeigte sich auch, dass die Raumordnung in der Definition klarer Rahmenbedingungen – etwa punkto Photovoltaik auf der grünen Wiese – Aufholbedarf hat. Eine weitere Station des Bezirksbesuches war die Baustelle von Dinitech in St. Stefan im Rosental. Die innovative Ladetechnik des aufstrebenden Betriebes beeindruckte den Staatssekretär genauso, wie die Exportkraft des Betriebes – nahm Geschäftsführer Dietmar Niederl mit seinem Team doch erst tags zuvor den steirischen Exportpreis in Empfang.