„Rad im Alltag“ – Mobilitätsserie der Klima- und Energiemodellregion Wein- und Thermenregion Südoststeiermark
Wie gesund ist Radfahren?
Dass Sport grundsätzlich als gesund gilt, ist nichts Neues. Dass es aber Sportarten gibt, die den Körper nicht nur gesundheitlich unterstützen, sondern auch belasten können, ist auch bekannt. Wie sieht es dabei mit Radfahren aus?
Radfahren ist ein Ausdauersport, das heißt es regt den Stoffwechsel an, das Herz-Kreislauf-System wird angekurbelt, die Atemmuskulatur wird gekräftigt und der Blutkreislauf wird auf Trab gehalten. Auch für übergewichtige Menschen ist Radfahren eine geeignete Sportart, da die Gelenke durch die Bewegung zwar beansprucht werden, aber das eigene Körpergewicht nicht tragen müssen. Damit lässt sich also auch eine Abnützung der Gelenke (Arthrose) positiv beeinflussen. Auch die Rückenmuskulatur wird durch Radfahren gekräftigt, was wiederum die Wirbelsäule stabilisiert und die Bandscheiben schont.
Außerdem schüttet die Bewegung Endorphine aus und beeinflusst damit die Psyche positiv. Radfahren in der Natur lässt einen abschalten und entspannen. Wer also häufig radelt, ist auch resistenter gegen Stress.
Wer das Radfahren auch als Instrument sieht um ein paar Kilos zu verlieren, hat hier eine hervorragende Sportart für dieses Ziel gefunden. Eine Person mit 70 kg Körpergewicht verbrennt bei einer moderaten Geschwindigkeit von 10 km/h etwa 240 Kalorien pro Stunde. Bei 20 km/h sind es 410 Kalorien pro Stunde.
Radfahren zahlt sich also in jeder Hinsicht aus! Für die eigene Gesundheit ebenso wie für unser Klima!
Mit der Serie „Rad im Alltag“ startet die Klima- und Energiemodellregion „Wein- und Thermenregion Südoststeiermark“ eine Initiative zur Forcierung des Radverkehrs und dem Schutz unserer Umwelt!