Im Hinblick auf die umgesetzten Maßnahmen zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen beim Autohaus Kalcher kann festgestellt werden, dass es der Familientradition in nichts nachsteht. In den 70er Jahren begann das Autohaus mit einer Schwerölheizung zu heizen. Im Laufe der Zeit hat es zahlreiche Umstellungen gegeben, und heute wird das Gebäude mit nachhaltiger Fernwärme aus der Region beheizt. Ein besonderes Augenmerk wird auch auf die Gebäudedämmung gelegt, wobei der gesamte Altbestand thermisch saniert wurde.
Die Umstellung der Beleuchtung auf LED-Technik ist für Bernhard Kalcher eine selbstverständliche Maßnahme. Die PV-Anlage wurde kontinuierlich erweitert und ist mittlerweile beeindruckende 80 kWp groß, unterstützt durch einen 40 kWh großen Speicher. Die 6 öffentlich zugänglichen Ladestationen verzeichneten im Oktober bereits rund 460 kWh an Fremdtankungen, was etwa 12 Akkuladungen entspricht
Neuerdings ist auch die Umstellung der Waschanlage auf Fernwärme inklusive Photovoltaik auf dem Dach geplant. Ein Großteil dieser Maßnahmen wurde in Zusammenarbeit mit der LEA GmbH und der KEM Netzwerk GmbH umgesetzt. Durch die Anwendung von Energiekonzepten zieht sich ein roter Faden durch die schrittweisen Verbesserungen. Die Firma Kalcher bedankt sich bei der LEA GmbH und der KEM Netzwerk GmbH für die tolle Zusammenarbeit und Begleitung der Umsetzungen.
