Die Klima- und Energiemodellregion Wirtschaftsregion mittleres Raabtal bestehend aus den Gemeinden Feldbach, Paldau, Kirchberg an der Raab und Eichkögl holt Alltagsradler/-innen vor den Vorhang. Wolfgang Puchas aus Wetzelsdorf berichtet von seinen Erfahrungen als Alltagsradler.
„In erster Linie fahre ich mit dem Rad, weil es mir Spaß macht“, erklärt der begeisterte Alltagsradler Wolfgang Puchas. Drei- bis viermal in der Woche nutzt er das Rad für den Weg zur Arbeit. Er radelt zum Bahnhof in Feldbach, steigt mit dem Rad in den Zug und radelt in Graz weiter zu seiner Arbeitsstätte. Inklusive Rückfahrt legt er so etwa 18 km pro Tag mit dem Rad zurück. Im Sommer bewältigt er sogar einmal in der Woche den Rückweg von Graz nach Wetzelsdorf nur mit dem Rad. „Dafür benötige ich etwa 1 Stunde und 50 Minuten – ca. 20 Minuten länger als mit dem Zug. Dafür habe ich aber bereits Sport gemacht“, berichtet er. Auch für Alltagsfahrten in der Freizeit nutzt er das Rad – „für alles außer Einkaufen“, fügt er hinzu.
Warum das Ganze? Neben der Freude am Radfahren sind auch die Bewegung an der frischen Luft, die positiven Effekte auf das Immunsystem und körperliche Fitness für ihn wichtige Gründe, aufs Rad zu steigen. „Radfahren ist definitiv gesund“, betont er. Positive Nebeneffekte sind für ihn, umweltfreundlich unterwegs zu sein und die Kostenersparnis im Vergleich zum Auto. Das Radfahren wirkt sich „definitiv stressmindernd“ auf sein Wohlbefinden aus. „Ich komme gut erholt von der Arbeit nach Hause“, berichtet er.
Auch von Schnee und Kälte lässt er sich nicht abschrecken. Wolfgang Puchas radelt auch in der kalten Jahreszeit. Für schlechtes Wetter ist er ausgerüstet: „Regenkleidung habe ich immer dabei“, erzählt er. Auch die Kälte ist mit der richtigen Ausrüstung für ihn kein Problem. Das Um und Auf ist für ihn die Sichtbarkeit und eine gute Fahrradbeleuchtung.
Ein Vorteil der Region ist für ihn die Radinfrastruktur. Es gibt viele Radwege und Radabstellmöglichkeiten. Probieren auch Sie es aus: Steigen Sie beim nächsten Mal aufs Rad statt ins Auto.
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